Plötzlicher Herztod
Das erschütternde Ereignis kommt wie aus heiterem Himmel: Ein Mensch sackt plötzlich in sich zusammen, verliert das Bewusstsein, sein Herz holpert und stockt – es kommt zum Plötzlichen Herztod. In den Schlagzeilen hören wir immer wieder von Prominenten oder auch Sportlern, die während des Wettkampfs einfach tot zusammenbrechen. Junge, durchtrainierte Menschen machen allerdings nur ca. 5 Prozent der Betroffenen aus. Weitaus häufiger trifft es Menschen im mittleren und höheren Lebensalter, Frauen weniger häufig als Männer.
Rund 300 Menschen sterben täglich in Deutschland am sogenannten Plötzlichen Herztod. Er ist damit eine der häufigsten Todesursachen. Das Herz stolpert und anstelle koordinierter Pumpbewegungen finden nur noch unkoordinierte Aktionen statt, der Kreislauf kommt zum Stillstand. Durch den Sauerstoffmangel entstehen bereits nach drei Minuten erste irreparablen Schäden, die mit Herzdruckmassage und Beatmung allein nicht verhindert werden können.
Die einzige Möglichkeit, einen betroffenen Menschen am Leben zu halten und nachhaltige Schäden zu verhindern, ist das Wiederherstellen des körpereigenen Kreislaufs innerhalb von 3 bis 5 Minuten. Das geht nur mit einem schnellen und gezielten Stromstoß, den jeder Mensch mit Hilfe sicherer Technik ausführen kann. Die Frühdefibrillation ist ein genauso notwendiger Baustein wie die Herz- Lungen-Wiederbelebung in der Rettungskette von Kreislaufstillständen.
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